Es ist bewiesen, dass der Ausstoß von Schwefeloxid (SOx) schädliche Folgen für das globale Ökosystem und die menschliche Gesundheit hat. Es wird angenommen, dass allein der SOx-Ausstoß von Schiffen für mehr als 100.000 Todesfälle pro Jahr verantwortlich und daher höchst bedenklich ist.
Die IMO ist eine spezialisierte Behörde der Vereinten Nationen, die für die Regularien der weltweiten Schifffahrtsindustrie, einschließlich der Umweltvorschriften, verantwortlich ist. Um die Auswirkungen der weltweiten Schifffahrt auf die Umwelt zu mindern, hat die IMO Emissionsüberwachungsgebiete (ECA) und SOx-Emissionsüberwachungsgebiete (SECA) eingerichtet. Seit 2015 darf der Treibstoff, der in diesen Gebieten eingesetzt wird, nicht mehr als 0,1 % betragen. Ab dem 1. Januar 2020 gilt weltweit eine Höchstgrenze von 0,5 % Schwefel im Treibstoff. Die Schiffsindustrie muss diesen strengen Regeln nachkommen. Ab dem 1. März 2020 gilt auch einen Beförderungsverbot für Schweröl auf Schiffen, die nicht mit einem zugelassenen Abgaswäschersystem ausgestattet sind.
Die IMO erlaubt der Schiffsindustrie den Einsatz von Reinigungstechnologien, wenn diese Technologien den Ausstoß von Schwefeloxid in die Atmosphäre im selben oder höheren Maße senken. Die IMO erkennt Gaswäscher als effiziente Technologie zur Reinigung von Abgasen an. Die Entwicklung unserer patentierten Abgaswäscherlösung hat Jahre in Anspruch genommen. Wir sind stolz darauf, dass das Abgaswäschersystem von PureteQ heute als eines der besten und zuverlässigsten Systeme weltweit gilt.